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LPV INGOLSTADT
Seit 1985 gibt es in Bayern Landschaftspflegeverbände (LPV) und inzwischen sind wir bundesweit in fast 200 ähnlich strukturierten Verbänden zu einem großen Netzwerk zusammengewachsen. Durch den DVL (Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.) werden unsere Interessen auf Bundes- und EU Ebene vertreten.
Der Landschaftspflegeverband Ingolstadt e.V. wurde am 15. Dezember 2021 als 67. Bayerischer Landschaftspflegeverband gegründet.
Der Verband ist ein gemeinnütziger Verein ohne behördliche Befugnisse, in dem Land-/ Forstwirtschaft, Naturschutz und Politik kooperativ zusammenarbeiten.
Als Landschaftspflegeverband Ingolstadt haben wir ein vielfältiges Aufgabenspektrum, dass wir in den nächsten Jahren, verbunden mit folgenden Zielen und einer Kooperation mit hiesigen Vereinen, Verbänden, Behörden, Interessierten weiterentwickeln und voranbringen:
> Erhalt der biologisch wertvollen Natur im Ingolstädter Stadtgebiet
> Ausbau und Schaffung eines Biotopverbundes entlang der Donau und des Stadtgebietes, um diese für floristische und faunistische Arten durchgängig zu machen
> Entwicklung und Umsetzung von Konzepten und Strategien zur ökologischen Flächennutzung i.R. von Synergieeffekten zwischen Landnutzer und Flächeneigentümer
> Förderung regionaler Vermarktung und Wertschöpfungsketten
> Die Umsetzung dieser Landschaftspflegemaßnahmen erfolgt durch die Beauftragung an ortsansässige Landwirte und Unternehmen.
> Unterstützung in unseren naturschutzfachlichen Landschaftspflege- und Projektarbeiten erhalten wir seitens des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie der Regierung von Oberbayern.
Das Team des LPV Ingolstadt
Der Fachbeirat
Unser Fachbeirat ist in der Vereinssatzung verankert und seine Aufgabe ist die fachliche Unterstützung des Vorstandes und der Mitgliederversammlung. Unser Fachbeirat wird für 4 Jahre durch unseren Vorstand berufen und setzt sich aus nachfolgenden Institutionen zusammen
Institution | vertreten durch |
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Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen a.d. Ilm (AELF) | Peter Birkholz, Forstdirektor |
Bayerischer Bauernverband (BBV) | Andreas Klügl |
Bund Naturschutz KG Ingolstadt | Lena Maly-Wischhof, Geschäftsführerin |
Entomologischer Verein, Ingolstadt | Dieter Jungwirth, Vorsitzender |
Forstamt Stadt Ingolstadt | Hubert Krenzler, Leiter Forstamt |
Jägervereinigung Ingolstadt e.V. | Ferdinand Bugany, Naturschutzreferent |
Kreisverband Imker Ingolstadt u. Umgebung e.V. | Ferdinand Bugany, 1. Vorstand |
Kreisfischereiverein Ingolstadt e.V. | Franz Groß, Vorsitzender |
Landesbund für Vogelschutz | Rudolf Wittmann, 1. Vorsitzender |
Stabsstelle Klima, Biodiversität & Donau | Thomas Schneider, Leiter Stabsstelle |
Stadtentwicklung u. Baurecht | Bernward Wilhelmi, Leiter Gartenamt |
Umweltamt Stadt Ingolstadt | Monika Weber |
Wasserverband Prielwiesen | Michael Hans Hackner, 2. Vorsitzender |
Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt | Stefanie Seidel |
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Die bayerischen Öko-Modellregionen sind Teil des Landesprogramms BioRegio 2030, dessen Zielsetzung es ist, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern auf 30 % bis 2030 zu steigern. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht u.a. der Auf- und Ausbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten sowie Bewusstseinsbildung für eine höhere Wertschätzung für heimische Bio-Lebensmittel auf Basis des Bewerbungskonzeptes der Region. Die im Frühjahr 2023 ausgezeichnete Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt besteht aus einen Zusammenschluss aus der Stadt Ingolstadt und den Umlandgemeinden Gaimersheim, Kösching, Lenting, Nassenfels, Wellheim und Wettstetten. Die Trägerschaft der Ökomodellregion liegt beim Landschaftspflegeverband (LPV) Ingolstadt e.V.
Was sind Öko-Modellregionen?
Basierend auf dem Landesprogramm BioRegio 2030 verfolgen die Öko-Modellregionen das Ziel, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern bis zum Jahr 2030 auf 30% zu erhöhen. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht die Förderung des ökologischen Landbaus entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die Verbindung von Regionalität und ökologischer Erzeugung. Gleichzeitig soll das ökologische Bewusstsein in der Bevölkerung und bei politisch verantwortlichen Gremien gestärkt und Kommunen als wichtige Akteure eingebunden werden.
Was ist die Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt?
Das Projektgebiet umfasst neben der kreisfreien Stadt Ingolstadt den Gemeindeverbund mit Gaimersheim, Kösching, Lenting, Wettstetten, Nassenfels und Wellheim. Eine Erweitung der Modellregion ist möglich.
Was sind die Handlungsfelder der Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt?
Mit der Öko-Modellregion werden von der Erzeugung, über die Verarbeitung bis zur Vermarktung, Gemeinschaftsverpflegung und Bewusstseinsbildung vorhandene Potenziale der Region aufgetan. Engagierte AkteurInnen in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und auf kommunaler Entscheidungsebene spielen eine wichtige Rolle, damit vorhandene Strukturen belebt werden oder neue aufgebaut werden. Gute Ideen sind willkommen und werden durch die ManagerInnen der Öko-Modellregion begleitet.