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Die bayerischen Öko-Modellregionen sind Teil des Landesprogramms BioRegio 2030, dessen Zielsetzung es ist, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern auf 30 % bis 2030 zu steigern. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht u.a. der Auf- und Ausbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten sowie Bewusstseinsbildung für eine höhere Wertschätzung für heimische Bio-Lebensmittel auf Basis des Bewerbungskonzeptes der Region. Die im Frühjahr 2023 ausgezeichnete Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt besteht aus einen Zusammenschluss aus der Stadt Ingolstadt und den Umlandgemeinden Gaimersheim, Kösching, Lenting, Nassenfels, Wellheim und Wettstetten. Die Trägerschaft der Ökomodellregion liegt beim Landschaftspflegeverband (LPV) Ingolstadt e.V.
Was sind Öko-Modellregionen?
Basierend auf dem Landesprogramm BioRegio 2030 verfolgen die Öko-Modellregionen das Ziel, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern bis zum Jahr 2030 auf 30% zu erhöhen. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht die Förderung des ökologischen Landbaus entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die Verbindung von Regionalität und ökologischer Erzeugung. Gleichzeitig soll das ökologische Bewusstsein in der Bevölkerung und bei politisch verantwortlichen Gremien gestärkt und Kommunen als wichtige Akteure eingebunden werden.
Was ist die Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt?
Das Projektgebiet umfasst neben der kreisfreien Stadt Ingolstadt den Gemeindeverbund mit Gaimersheim, Kösching, Lenting, Wettstetten, Nassenfels und Wellheim. Eine Erweitung der Modellregion ist möglich.
Was sind die Handlungsfelder der Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt?
Mit der Öko-Modellregion werden von der Erzeugung, über die Verarbeitung bis zur Vermarktung, Gemeinschaftsverpflegung und Bewusstseinsbildung vorhandene Potenziale der Region aufgetan. Engagierte AkteurInnen in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und auf kommunaler Entscheidungsebene spielen eine wichtige Rolle, damit vorhandene Strukturen belebt werden oder neue aufgebaut werden. Gute Ideen sind willkommen und werden durch die ManagerInnen der Öko-Modellregion begleitet.